Mozilla-CEO John Lilly hat Apple für die automatische Installation des Safari-Browsers mit Updates für Itunes scharf kritisiert. Apple kompromittiere damit die Sicherheit aller Anwender und des gesamten Internets.
Seit Ende vergangener Woche ist unter Windows Safari im Apple Software Updater als Add-on für Itunes voreingestellt. „Durch die Voreinstellung hat Apple den Anwendern eine Software untergejubelt, nach der sie nicht gefragt haben und die sie eventuell gar nicht haben wollen“, schreibt Lilly in seinem Firmen-Blog. „Das ist nicht richtig und erinnert teilweise an Praktiken, mit denen Schadprogramme verteilt werden.“
Lilly rügte vor allem die Verteilung des Apple-Browsers im Zusammenhang mit Sicherheitsupdates, da es seiner Ansicht nach schon schwierig genug ist, Nutzer von der Bedeutung von Updates zu überzeugen. Mit der voreingestellten Safari-Installation missbrauche Apple das Vertrauensverhältnis zwischen Software-Hersteller und Kunde. „Das bedeutet, dass ein Update nicht mehr nur ein Update ist, sondern vielleicht etwas anderes. Das ist eine schlechte Angewohnheit, die gestoppt werden muss.“
Gartner-Analyst Andrew Walls hat eine andere Sichtweise: „Der PC wird immer mehr als Plattform für lizenzierte Inhalte angesehen. Der Nutzer ist nicht der Eigentümer des Betriebssystems, der Anwendung und der Inhalte.“ Daher sei die Erwartung falsch, Anbieter wie Apple müssten den PC als Teil der Privatsphäre ansehen, den sie nicht betreten dürfen.
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