Iphone-Effekt kurbelt Smartphone-Markt an

Nach Ansicht von ABI Research wird der sogenannte „Iphone-Effekt“ immer mehr Hersteller dazu bewegen, Smartphones mit neuen Features zu entwickeln, um gegenüber Apple konkurrenzfähig zu bleiben. Die Marktforscher erwarten einen vermehrten Einsatz von Touchscreens, Touchpads und bewegungssensitiven Bedienelementen.

Für den gesamten Markt rechnen die Analysten mit einem deutlichen Wachstum. Bis zum Jahr 2013 soll der Anteil der Smartphones am gesamten Handymarkt von derzeit 10 Prozent auf 31 Prozent wachsen. „Das bislang von Nokia und Symbian dominierte Angebot wird zukünftig mehr Konkurrenzdruck durch Linux und Windows Mobile erfahren“, sagt Stuart Carlaw, Vizepräsident von ABI Research.

Ausgefeilte Betriebssysteme, die für den Einsatz auf Handys des mittleren Preissegments optimiert wurden, bezeichnete Carlaw als Schlüssel der Mobilfunkprovider zu mehr Umsätzen aus Datendiensten. Diese Ansicht deckt sich mit einer Studie von Multimedia Intelligence, wonach sich die Musikwiedergabe zur wichtigsten Zusatzfunktion von Mobiltelefonen entwickelt hat.

ZDNet.de Redaktion

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