Das von Intel für Schulen konzipierte Notebook hat einen neuen Namen: „2go PC“. Dies berichten die Blogs Engadget und Crave. Bisher hatte Intel das geplante Billigmodell als Netbook bezeichnet.
Crave konstatiert große Übereinstimmungen mit einem bereits im August getesteten Prototypen eines „Classmate PC„. Wie das Vorserienmodell kommt der 2go PC mit einem Celeron-M-Prozessor mit 900 MHz und WLAN-Chips für die Übertragungsverfahren IEEE 802.11b/g. Der Monitor wurde von 7 auf 9 Zoll vergrößert, allerdings bei identischer Auflösung von 800 mal 400 Pixeln. Statt einem im Classmate PC verbauten SSD-Speicher will Intel das Modell 2go mit einer 1,8-Zoll-Festplatte ausstatten, die mit 4200 U./min dreht und 40 GByte an Daten fasst.
Laut Engadget wird ein Anbieter namens Computer Technology Link (CTL) den 2go PC vertreiben. Bereits im August hatte ein Intel-Sprecher gegenüber CNET Crave betont, dass der Chiphersteller sich dem Verkauf von Systemen weiter fern halten werde. Intel plane, ein grundlegendes Design zu veröffentlichen, das dann „von OEMs lokal verkauft werden kann, die auch die Softwareausstattung an die Bedürfnisse ihrer Märkte anpassen können.“
Der erwartete Verkaufspreis für den 2go PC soll rund 400 Dollar betragen. In einigen Monaten könnte die Auslieferung ebenso wie die anderer Netbook-Varianten beginnen – zumindest in den USA.
Der „2go PC“ ähnelt bereits im August gezeigten Prototypen von Intels Netbook- oder auch Classmate-PC-Konzept (Bild: Crave). |
Der „Classmate“-Prototyp von August 2007 zum Vergleich (Bild: Crave). |
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