Opera und Safari bestehen Acid-3-Test

Die Entwickler von Opera und der Webkit-Browser-Engine, die auch in Apples Safari verwendet wird, haben gestern fast zeitgleich das Bestehen des Acid-3-Tests vermeldet. Damit haben gleich zwei Browser auf Anhieb die Anforderungen der vor knapp vier Wochen veröffentlichten Version 3 des Kompatibilitätstests erfüllt.

In einem Blogeintrag bezeichneten die Webkit-Entwickler ihre Engine als die erste öffentlich verfügbare Browser-Version, die den Acid-3-Test bestanden hat. Einzig das Ergebnis des Animationstests sei noch verbesserungswürdig, erklärte Safari-Entwickler Maciej Stachowiak.

„Unsere Entwickler haben seit der Ankündigung von Acid 3 intensiv an der Behebung von Fehlern und der Ergänzung fehlender Standards gearbeitet“, sagte Lars Erik Bolstad, Leiter der Sparte Core Technology bei Opera Software. „Heute haben wir den Test zum ersten Mal zu 100 Prozent bestanden.“ Laut Bolstad müssen die Entwickler aber noch kleinere Probleme des bisher nur intern verfügbaren Build lösen. Eine öffentliche Vorabversion soll dann Anfang April erscheinen.

Mozilla und Microsoft entwickeln mit Firefox 3 beziehungsweise Internet Explorer 8 neue Versionen der führenden Webbrowser. In den derzeit vorliegenden Vorabversionen haben beide den Browserkompatibilitätstest des Web Standards Project nicht bestanden.

ZDNet.de Redaktion

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