Adobe hat eine Linux-Version seiner plattformübergreifenden Laufzeitumgebung AIR 1.0 veröffentlicht. Bisher lief Adobe Integrated Runtime nur auf den Betriebssystemen Windows und Mac OS. Auch das Eclipse-Entwicklungswerkzeug Flex Builder 3.0 steht jetzt für Linux zur Verfügung.
Mit AIR können Web-Entwickler ihre Kenntnisse gängiger Web-Technologien wie HTML, AJAX, Adobe Flash und Adobe Flex auch zum Erstellen von Rich-Internet-Anwendungen (RIA) für den Desktop nutzen. Flex Builder 3.0 erlaubt, mittels „MXML“-Befehlsaufrufen Flash-Applikationen zu entwickeln, ohne einen Editor wie Flash CS3 zu benötigen.
Mit der Linux-Version von Adobe AIR lassen sich statt eines Browsers Linux-Oberflächen als Frontend für Anwendungen nutzen. Auch Entwickler, die bislang nur für Windows und Mac OS X programmiert haben, sollen mittels der neuen Tools in der Lage sein, ihre Anwendungen für das Open-Source-Betriebssystem anzubieten.
Beide Adobe-Tools stehen auf den Webseiten der Adobe Labs zum kostenlosen Download bereit. Demnächst soll AIR auch mobile Anwendungen unterstützen.
Kommende Woche wird Adobe der gemeinnützigen Linux Foundation beitreten. Das Software-Unternehmen begründete diesen Schritt damit, dass die Unterstützung von Linux sowie die Freigabe weiterer Adobe-Software als Open Source ein wichtiges Unternehmensziel sei. Hauptaufgabe der Linux Foundation, der mehrere IT-Großkonzerne und Open-Source-Organisationen angehören, ist der Erhalt der Linux Standard Base, also eines Mindeststandards für Linux-Distributionen.
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