HIS hat AGP-Versionen seiner ATI-Radeon-Grafikkarten HD3850 und HD3850 Ice-Q 3 Turbo angekündigt. Beide Platinen verfügen über 512 MByte Grafikspeicher und 320 Stream-Prozessoren für die Pixel- und Vertexverarbeitung.
Die AGP-Modelle unterstützen das mit dem Service Pack 1 von Windows Vista eingeführte Direct X 10.1, das Shader Model 4.1, bis zu 24-faches Anti-Aliasing und 128-Bit-High-Dynamic-Range (HDR). Mittels Crossfire X können bis zu vier GPUs gleichzeitig betrieben werden.
Der 55-Nanometer-Grafikprozessor der Standardversion taktet mit 668 MHz, die GPU der Turbo-Variante mit 720 MHz. Der über ein 256-Bit-Interface angebundene Grafikspeicher läuft mit 1656 respektive 1820 MHz. Zum weiteren Funktionsumfang der HD3850-Karten zählen HDMI-Unterstützung (Anschluss über mitgelieferten DVI/HDMI-Adapter) mit digitalem 5.1-Surround-Sound, Unified Video Decoder (UVD) für Blu-ray- und HD-DVD-Wiedergabe sowie HD-Videobeschleunigung und -Bildqualität mit Avivo HD.
Die HD3850 512 MByte GDDR3 AGP ist ab sofort für 159 Euro im Handel erhältlich. Die HD3850 Ice-Q 3 Turbo 512 MByte GDDR3 AGP kostet 179 Euro.
Die HD3850-Grafikkarten von HIS laufen dank AGP-Steckplatz auch in älteren Systemen (Bild: HIS). |
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