Categories: Unternehmen

Dell macht Werk für Desktop-PCs in Texas dicht

Dell will einen seiner drei US-Produktionsstandorte schließen. Das gab der PC-Hersteller am Montag bekannt. In dem betroffenen Werk in Austin, Texas, werden Desktop-Computer nach Kundenwunsch, also entsprechend Dells Direktvertriebsmodell „Built to order“ hergestellt.

Die Schließung ist Teil eines selbstverordneten Sparpakets, mit dem Dell die Zahl seiner Beschäftigten um 8800 Stellen reduzieren will. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen bisher 3200 Jobs abgebaut. Insgesamt sollen im Laufe der nächsten drei Jahre durchschnittlich drei Milliarden Dollar pro Jahr eingespart werden.

Derzeit unterhält Dell noch zwei weitere Werke in den USA, eines in Tennessee und eines in North Carolina. Der Hersteller hatte den Standort Austin erst vor wenigen Jahren erneuert und vergrößert. Im Jahr 2004 fertigte das Unternehmen dort nach eigenen Angaben 23.500 Computer pro Schicht.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

2 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

20 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

22 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

23 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

1 Tag ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

1 Tag ago