Die moderate Akzeptanz von Videokonferenzsystemen im Mittelstand hat wahrscheinlich mit den Kosten zu tun: Als größte Hindernisse auf dem Wege der weiteren Verbreitung von Videokonferenzen sehen die Befragten in der Skype-Studie nämlich die Kosten der Gespräche sowie die Preise für Hardware und Aufbau. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen plant binnen zwölf Monaten eine verstärkte Integration kostenloser Sprach- und Videokonferenzen in ihre Arbeitsabläufe.
„Kostenlos per Video mit Kunden zu sprechen bietet enorme Vorteile, die sich unmittelbar in der Produktivität niederschlagen. Denn die nonverbale Kommunikation bleibt ein Schlüsselfaktor für den geschäftlichen Erfolg“, sagt Stefan Oberg, Vice President und Leiter des Telekommunikationsbereichs bei Skype.
Die Anschaffungs- und Implementierungskosten von Gruppenkonferenzsystemen – also größeren Anlagen in Besprechungsräumen – sind immer noch verhältnismäßig hoch. Daher bevorzugen viele Unternehmen Services für Webkonferenzen. Auch dafür fanden die Marktforscher Belege: Frost & Sullivan zufolge wächst dieses Segment in Europa jährlich um 44 Prozent. Laut Frost & Sullivan beherrscht die Cisco-Tochter Webex mit einem Anteil von rund zwei Dritteln diesen Markt deutlich.
Kostenlos oder kostenpflichtig – gerade bei den Preisen für virtuelle Konferenzen unterschätzen die Befragten angesichts der Anzahl und Kosten von Geschäftsreisen wohl das Einsparpotenzial: Allein von Januar bis September 2007 gab es laut einer Untersuchung des Deutschen Tourismusverbandes e.V. 409 Millionen Tagesgeschäftsreisen. Zu immer höheren Preisen, denn die Studie „2008 Industry Forecast“ des Beratungsunternehmens Advito prognostiziert, dass 2008 Flugtarife voraussichtlich um bis zu vier Prozent steigen, Mietwagenpreise um fünf bis sieben Prozent und Hotelpreise sogar im zweistelligen Bereich.
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