Der CAD-Software-Anbieter Solidworks übernimmt die britische Firma Priware, Entwickler des Programms Circuitworks. Es schließt die Lücke zwischen elektronischer und mechanischer CAD-Software: Ingenieure können damit bei der Konstruktion elektronischer Produkte ECAD-Dateien in 3D-Modelle und 2D-Zeichnungen integrieren.
„Heute werden nur noch sehr wenige Produkte hergestellt, die rein mechanisch funktionieren“, sagte Jeff Ray, CEO von Solidworks. „Die Produkte werden immer intelligenter und komplexer, und somit hängen die Konstruktionen in zunehmendem Maße von den elektronischen Produktkomponenten ab. Die Grenze zwischen Elektronik und Mechanik verschwimmt immer mehr. Daher ist diese Akquisition ein natürlicher Schritt, durch den wir Ingenieuren zu größerer Innovations- und Leistungsfähigkeit verhelfen.“
Durch die Integration der Produkte von Solidworks und Priware lässt sich bereits bei der Konzeption sicherstellen, dass elektronische Komponenten, wie etwa Leiterplatten, optimal in neue Produkte passen und funktionieren. Beispielsweise könnte ein Ingenieur mit Circuitworks die Konstruktion einer Leiterplatte in das Solidworks Volumenkörpermodell eines neuen Produkts integrieren und überprüfen, ob sie genügend Abstand zu den Metallkontakten aufweist.
Anschließend könnte er mit Solidworks Routing die Verdrahtung vornehmen und mit der Konstruktionsanalyse-Software Cosmosworks prüfen, ob die Leiterplatte unter bestimmten Bedingungen an ihrem Platz bleibt. Mit der Strömungsanalyse-Software Cosmosflowworks ließe sich zudem der Wärmestrom überprüfen.
Circuitworks ist ab sofort als Komponente von Solidworks Office Premium verfügbar. Bestehende Premium-Kunden erhalten die neue Komponente ohne zusätzliche Kosten.
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