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Flaches Walkman-Handy: Sony Ericsson W890i

Das W890i ist der jüngste Spross der Walkman-Handy-Familie aus dem Hause Sony Ericsson. Es ist der Nachfolger des W880i, das zwar schön schlank ist, aber mit umso kleineren Tasten nervt. Kann der neue Bruder als Überflieger punkten oder müssen Käufer mit den gleichen Nachteilen leben?

Design

Obwohl das W890i dem W880i stark ähnelt, hat es das eindeutig bessere Design. Es ist zwar marginal dicker als sein Vorgänger, aber im Vergleich zu den meisten Konkurrenten immer noch extrem schlank. Aufgrund seines Gehäuses aus Metall wirkt es deutlich stabiler. Insgesamt hinterlässt es einen erstaunlich hochwertigen Eindruck, und man hat nicht das Gefühl, es permanent beschützen zu müssen. Kommt es hart auf hart, dürfte es auch einmal einen Sturz schadlos überstehen.

Sony Ericsson hat sich offensichtlich Gedanken über die Usability gemacht. So überzeugt das W890i mit einem großen Display, das das Surfen im Netz und das Betrachten von Fotos deutlich angenehmer macht. Die Navigationstasten liegen gut und haben einen klaren Druckpunkt. Auch die Zifferntasten überzeugen: Sie sind größer als die des Vorgängers und sinnvoller angeordnet. Besonders groß sind sie dennoch nicht: Dicke Daumen und Wurstfinger sind nicht kompatibel.

Schade ist, dass Sony Ericsson seinem neuen Walkman-Handy keine Klinkenbuchse spendiert hat. Stattdessen gibt es einen proprietären Anschluss auf der linken Seite. Das nervt: Wenn sich das Telefon mit eingestecktem Headset in der Hosentasche befindet, muss man es mühsam herausfummeln. Außerdem kann man eigene Ohrstöpsel nur mit einem Adapter verwenden.

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ZDNet.de Redaktion

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