Heute startet in Frankfurt ein Mammutprozess gegen die Deutsche Telekom. Das Oberlandesgericht verhandelt eine Sammelklage von rund 16.000 Telekom-Aktienanlegern. Sie fordern eine Schadensersatzklage in Höhe von 100 Millionen Euro, da das Unternehmen sie während der Ausgabe der T-Aktien 2000 angeblich nicht ausreichend informiert und mit falschen Versprechungen wie „Die T-Aktie wird so sicher wie eine vererbbare Zusatzrente sein“ gelockt hatte.
Der Konzern habe die finanziellen Risiken bei der Übernahme des US-Mobilfunkunternehmens Voicestream verschwiegen, lautet der Vorwurf der Anleger. Nach dem Börsengang hatte die Aktie dramatisch an Wert verloren und war von 63,50 Euro auf 11,18 Euro gefallen.
Die Verhandlung soll 17 Tage lang dauern. Analysten gehen jedoch davon aus, dass es erst nach Jahren zu einem Urteil kommen wird. Zunächst muss das Gericht klären, ob die Akquisition von Voicestream zum Zeitpunkt des dritten Börsengangs bereits bekannt war. Außerdem muss geprüft werden, ob die Telekom den Wert ihrer Immobilien korrekt angegeben hatte. Denn auch den Wert von Grundstücken und Gebäuden hatte das Unternehmen im Februar 2001 um zwei Milliarden Euro nach unten korrigieren müssen.
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