Windows im Abseits: Zehn Dinge, die ein Mac besser kann

3. Macs werden nicht von Viren bedroht

Zugegeben, es gibt Antiviren-Programme wie Symantec Norton Antivirus 10 für den Mac, die Existenz solcher Anwendungen ist allerdings sehr fragwürdig. Denn nach heutigem Stand der Dinge gibt es keine ernsthafte Viren, die dem Mac schaden können. Das liegt zum einen an der immer noch recht kleinen installierten Basis und zum anderen am Betriebssystem Unix, das eine sehr restriktive Benutzerverwaltung aufweist, die den Anwendern eingeschränkte Rechte einräumt. Und wer nichts darf, kann auch keine Viren verbreiten. Aber auch beim Surfen im Internet droht keine Gefahr, da im Webbrowser laufende Programme keinen Zugriff auf das System haben, wie es etwa mit Active X unter Windows der Fall ist.

4. Mac OS X ist ein robustes Betriebssystem

Wie schon unter Punkt 3 erwähnt, handelt es sich bei Mac OS X um ein Unix-Betriebssystem mit all dessen Vorteilen. Dazu gehört vor allem eine ausgefeilte Benutzerverwaltung, die für Sicherheit sorgt. Außerdem ist Mac OS X ein stabiles und robustes System, bei dem Abstürze kaum vorkommen. Das mag auch daran liegen, dass Macs nur mit einer überschaubaren Anzahl von Komponenten ausgestattet sind, deren Treiberentwicklung in den Händen von Apple liegt, während Windows mit einer großen Anzahl von Dritthersteller-Treibern für diverse Hardware „destabilisiert“ wird. Trotz seiner bedienfreundlichen Benutzeroberfläche lässt sich Mac OS X auch via Terminal-Anwendung kontrollieren. Das freut den IT-Administrator und erleichtert Aufgaben wie die Stapelverarbeitung.

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ZDNet.de Redaktion

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