Windows im Abseits: Zehn Dinge, die ein Mac besser kann

7. Das Entfernen von Software bereitet keine Kopfschmerzen

Auf einem Windows-Rechner kann es schon einmal vorkommen, dass sich ein installiertes Tool oder Programm nicht mehr vollständig von der Festplatte entfernen lässt und das gesamte System permanent stört. In solchen Fällen hilft meist nur noch die Platte zu formatieren und das Festplatten-Image neu einzuspielen, sofern man eines hat.

Mit einem Mac ist ein solches Szenario völlig ausgeschlossen, denn es gibt keine Registry oder andere geheime Orte, in die Systemdaten und Ähnliches während der Installation geschrieben werden. Oft installiert man die neue Software einfach nur durch simples Drag and drop eines Programmsymbols in den zugehörigen Ordner. Das Paket wird dann automatisch entpackt und in das Verzeichnis kopiert. Und genauso einfach, wie die Software auf die Platte gelangt, lässt sie sich wieder entfernen: Man bewegt das Programmsymbol in den Papierkorb, entleert diesen, fertig. Und falls sich doch einmal eine Software weigert, vom Mac vollständig eliminiert zu werden, gibt es Tools wie Appdelete, die das vollautomatisch übernehmen.

8. Der Anschluss neuer Geräte erfordert keine externe Treiber

Es soll Leute geben, die wurden unter Windows Vista schon dazu aufgefordert, für einen simplen USB-Stick den passenden Treiber zu installieren. Das ringt jedem Macianer ein müdes Grinsen ab, denn unter Mac OS X existiert der Begriff Treiberinstallation nicht. Und was für einen schlichten USB-Speicher gilt, betrifft auch Geräte wie Digitalkameras und Drucker. So lässt sich jede Digicam ohne externe Treiber mit dem Mac verbinden, der die Kamera automatisch erkennt. Anschließend startet Iphoto oder ein anderes Tool und führt den Import der Bilddaten durch.

Der problemlose Zugriff gilt auch für die meisten Drucker, die sich mithilfe der Unix-Anwendung CUPS am Mac ohne zusätzliche Treiberinstallation anschließen lassen. Lediglich die passende Anwendung muss noch aufgespielt werden. Und dass sich externe Festplatten, Speicherkarten-Lesegeräte, Mäuse, Tastaturen und andere Peripherie ebenso stressfrei am Mac ansschließen lassen, ist schon fast selbstredend.

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ZDNet.de Redaktion

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