Von insgesamt 54.609 Anwendungen, die zwischen Juli und Dezember 2007 für Windows-Systeme entwickelt und veröffentlicht wurden, waren 65 Prozent Malware. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht über aktuelle Bedrohungen im Internet, den das IT-Sicherheitsunternehmen Symantec gestern veröffentlicht hat.
Im gleichen Zeitraum registrierte Symantec mit 2134 Schwachstellen 13 Prozent weniger Lücken als im ersten Halbjahr 2007. Insgesamt 88 Sicherheitslöcher entfielen auf Mozilla-Browser, 22 auf Safari, 18 auf den Internet Explorer und 12 auf Opera. Im ersten Halbjahr hatte noch der Internet Explorer mit 39 Lücken die Liste angeführt, gefolgt von Mozilla mit 34.
„Das Geschäft mit illegalen Aktivitäten boomt“, erklärt Craig Scroggie, Vizepräsident von Symantec Australien. Seiner Ansicht nach hat sich die Balance zwischen nützlichen und schädlichen Anwendungen als Folge der zunehmenden Kommerzialisierung von Schadprogrammen verschoben. Die Entwicklung werde auch durch den wachsenden Schwarzmarkt für Kreditkartendaten und andere finanzielle Information gefördert.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…