Kaspersky Lab erwartet im laufenden Jahr eine Verzehnfachung der Zahl der im Umlauf befindlichen Schadsoftware. „Die Gesamtzahl der Malware könnte in diesem Jahr die 20-Millionen-Grenze knacken“, sagt Virenanalyst Magnus Kalkuhl. Zudem werden die Schadprogramme technisch anspruchsvoller. Sie verfügen bereits heute über ein breites Spektrum gefährlicher Funktionen und Verbreitungswege, wie der zu trauriger Berühmtheit gelangte Wurm Zhelatin alias „Sturmwurm“ bewiesen hat.
Bereits im Vorjahr hatte sich Zahl der Viren, Würmer und Trojaner im Vergleich zu 2006 vervierfacht. 2007 wurden laut der Kaspersky-Analysten im Internet 2.227.415 neue Viren, Würmer und trojanische Programme registriert. Das gesamte Speichervolumen aller 2007 erkannten schädlichen Programme betrug 354 GByte.
Im vergangenen Jahr wurden den Antiviren-Datenbanken von Kaspersky Lab etwa 250.000 neue Bedrohungssignaturen hinzugefügt. Nach den aktuellen Schätzungen werden im laufenden Jahr 1.000.000 Signaturen hinzukommen. Dass die Zahl der Signaturen von der Zahl der neu entdeckten Viren so signifikant abweicht, ist auf eine von Kaspersky Lab entwickelte Technologie zurückzuführen, dank der eine einzige Signatur zur Neutralisierung von dutzenden bis hunderten verschiedenen Schadprogrammen verwendet werden kann.
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