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HPs edler Billig-PC: Mini-Note 2133 im Test

Das Notebook wiegt 1,3 Klio, fühlt sich aber aufgrund der kompakten Abmessungen schwerer an. Der Eee PC mit 7-Zoll-Screen ist leichter und etwas kleiner. Seine Kunststoff-Gehäuse lässt ihn eher spielzeugartig erscheinen – im positiven Sinne.

Der größte Vorteil des Mini-Note ist wie gesagt seine Tastatur, die laut HP 92 Prozent der Größe eines klassichen Notebook-Keyboards hat. Damit ist ein Schwachpunkt vieler kompakter Billig-Notebooks und teurer UMPCs ausgeräumt, deren kleine Tasten das Tippen zur Qual machen. Das HP-Modell ermöglicht eine bequeme Texteingabe.

Das Touchpad ist etwas klein geraten, und die Maustasten finden sich nicht wie üblich darunter, sondern an den Seiten. Das ist zwar gewöhnungsbedürftig, aufgrund der geringen Abmessungen aber ein akzeptabler Kompromiss. Das 2133 hat keine Schnellstarttasten oder Elemente zur Steuerung der Medienwiedergabe. Webcam und Lautsprecher sind um das Display angeordnet.

Der 8,9-Zoll-Widescreen hat eine Auflösung von 1280 mal 768 Bildpunkten, was schon sehr nahe an den 1280 mal 800 Pixeln vieler Standard-Notebooks dran ist. Texte und Bilder wirken auf dem Display zwar etwas klein, aber noch akzeptabel. Der Screen hat eine kratzresistente Hochglanzoberfläche, die zu störenden Reflektionen neigt.

Zwar bietet der Mini-Note keine Highend-Features wie optionales HDSPA oder WLAN nach 802.11n, der integrierte Expresscard-Slot schafft aber Flexibilität für Erweiterungen. Man sieht daran auch, dass man in einem kleinen Gerät viele Schnittstellen unterbringen kann. Hoffenlich nimmt sich das auch Apple bei der nächsten Macbook-Air-Generation zu Herzen.

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ZDNet.de Redaktion

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