Steve McIntyre hat sich bei der Wahl zum Leiter des Debian-Projekts gegen Marc Brockschmidt und Raphael Hertzog durchgesetzt. Ab dem 17. April wird er Sam Hocevar ablösen, der sich nicht zur Wiederwahl gestellt hatte.
Ein Jahr lang wird McIntyre nun die Linux-Distribution offiziell nach außen repräsentieren und die Schritte des Projekts leiten. Er will sich insbesondere der Verbesserung der internen Kommunikation sowie der Organisation widmen.
Von 1075 Debian-Entwicklern beteiligten sich 476 an der Abstimmung, bei der jeder Wähler die Kandidatenliste nach seinen Präferenzen durchnummerieren musste. Die Wahlbeteiligung lag mit 407 gültigen Stimmen bei nur 37,3 Prozent.
McIntyre ist bereits seit 1996 aktives Mitglied des Debian-Projektteams. 2006 war er Assistent des damaligen Projektleiters Anthony Towns.
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