Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat heute seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 präsentiert. Im Zeitraum April 2007 bis März 2008 steigerte das Unternehmen seinen Vorsteuergewinn um 15 Prozent von 91 auf 105 Millionen Euro. Der Umsatz hingegen sank gegenüber dem Vorjahr um 4,9 Prozent auf rund 6,6 Milliarden Euro.
Der IT-Hersteller begründete den Umsatzrückgang mit einer Veränderung der Geschäftsstrategie und einem weiterhin schwierigen Marktumfeld. Die Zahlen seien innerhalb der letzten zwölf Monate durch eine strategische Verlagerung sowohl der Unternehmensstruktur als auch des Portfolios beeinflusst worden. Man habe bewußt einen Teil des Hardware-Wartungsgeschäfts an Partner ausgelagert sowie den Ausstieg aus dem TV- und PDA-Geschäft beschlossen. Negative Faktoren aus dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld wie der starke Euro sowie der extreme Preisverfall des durchschnittlichen Verkaufspreises hätten den Umsatz zusätzlich beeinflusst.
Mit einer neuen Designsprache will Fujitsu Siemens seine Mitbewerber im Geschäftsjahr 2008 unter Druck setzten und den unternehmenseigenen Markenwert im Consumergeschäft steigern. Innerhalb der nächsten drei Jahre werde sich der deutsch-japanische Konzern laut CEO Bernd Bischoff zudem „auf ein starkes Wachstum durch Serviceumsätze konzentrieren.“
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