Im Rahmen seines vierteljährlichen Patch-Zyklus hat Oracle heute das Critical Patch Update April 2008 veröffentlicht. Das Paket stopft insgesamt 41 Sicherheitslöcher in diversen Oracle-Produkten.
In Oracles Datenbanken werden diesmal 17 Fehler behoben. In der E-Business-Suite sind es elf. Die Siebel-Enterprise-Suite erhält sechs Fehlerkorrekturen, die Peoplesoft-JD-Edwards-Suite sowie der Application-Server jeweils drei. Ein Bug wird im Enterprise Manager behoben.
Das schwerwiegendste Problem enthält die Application-Server-Komponente Jinitator, die Oracle-Formulare von Client-Anwendungen in einem Browser nutzbar macht. In Oracles Bewertungssystem Common Vulnerability Scoring System (CVSS) wird das Leck mit 9,3 eingestuft.
Wie der Hersteller mitteilt, ist nur die Software für den Client von dem Problem betroffen. Zudem beschränkt sich der Fehler auf das Tool und wirkt sich nicht auf den Application-Server aus. Die Versionen 1.3.1.15 und früher sind ebenfalls nicht betroffen.
Alle Schwachstellen im Application-Server können Oracle zufolge ohne Nutzername und Passwort aus der Ferne ausgenutzt werden. Gleiches gelte für sieben der elf Lecks, die das Update in der E-Business-Suite schließt. Daher rät der Hersteller Anwendern, die Aktualisierungen schnellstmöglich aufzuspielen.
Im Januar hatte Oracle bereits 26 Sicherheitslücken geschlossen. Der nächste Patchday ist für den 15. Juli geplant.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…