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USA verlieren Bedeutung im weltweiten PC-Markt

Im ersten Quartal 2008 haben die USA den Anschluss an die Wachstumsraten des weltweiten PC-Markts verloren. Einer vierteljährlichen Studie von IDC zufolge erzielte der US-Markt statt der vorausgesagten 7 Prozent nur ein Wachstum von 3,5 Prozent.

„Das Hauptproblem ist die wirtschaftliche Situation in den Vereinigten Staaten“, sagte Doug Bell, PC-Analyst bei IDC. „Die USA sind die einzige Region, in der die Angst vor einer Rezession erste Auswirkungen zeigt.“ Dies könne man an der Entwicklung der IT-Budgets in Unternehmen ablesen.

Bell schloss nicht aus, dass die Veröffentlichung des SP1 für Microsoft Windows Vista positive Auswirkungen auf die Entwicklung des US-Marktes im nächsten Quartal haben wird. Vielfach hätten Unternehmen aber größere Investitionen bereits auf das zweite Halbjahr oder gar das nächste Jahr verschoben, so der Analyst.

Im Rest der Welt übertraf das Wachstum die Erwartungen der Analysten. Insgesamt wurden 14,6 Prozent mehr Computer verkauft als im ersten Quartal des Vorjahres. Ähnlich wie in den USA zeigte sich auch in anderen Märkten ein Trend hin zu günstigen, portablen Computern. In Schwellenländern waren die Billig-Notebooks vor allem die bevorzugte Wahl der Erstkäufer.

ZDNet.de Redaktion

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