Auch bei dem alten Pluspunkt „Sicherheit“ hat Mozilla noch einmal nachgelegt: Firefox 3 wird nach Seiten aktiv nach Malware durchsuchen. Updates der internen Signaturdatenbank sollen alle 30 Minuten geliefert werden.
Damit geht Mozilla einen anderen Weg als Microsoft: Beim Internet-Explorer werden URLs zu Microsoft geschickt und dort überprüft. Klar, dass Schroepfer sich da den Hinweis auf die besser gewahrte Privatsphäre nicht verkneifen kann. Und schließlich sind bekannte Funktionen, wie der Anti-Phishing-Schutz und die Überprüfung von Zertifizierungsinformationen, in die Adressleiste integriert.
Ein Ärgernis für viele beseitigt der neu gestaltete Passwort-Manager: Er ist nicht mehr in ein störendes Pop-up integriert, dass während des Log-in-Vorgangs erscheint, sondern erlaubt es jetzt, das Passwort zu speichern, nachdem der Anmeldevorgang erfolgreich beendet ist. Noch werden Passwörter nicht über verschiedene Systeme hinweg synchronisiert. Daran arbeitet aber ein neues Mozilla-Projekt namens Weave.
Bei der Geschwindigkeit will Mozilla ebenfalls noch einmal zulegen: Angeblich soll Firefox 3 dreimal schneller sein als sein Vorgänger. Außerdem verspricht Schroepfer, dass Firefox 3 weniger Arbeitsspeicher als andere Browser benötig und – fast noch wichtiger – Arbeitsspeicher auch wieder freigibt, wenn Tabs geschlossen werden.
Exakte Daten zu Geschwindigkeit und Performance von Webbrowsern liefert ein ausführlicher, aktueller Test auf ZDNet.
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