Mit JavaFX tritt Sun Microsystems gegen Konkurrenten wie Adobe AIR und Microsofts Silverlight-Technologie an. Auf den Punkt gebracht: AIR ermöglicht Flex- und DHTML-Entwicklern das Erstellen von Anwendungen für den Desktop; Silverlight ermöglicht Entwicklern das Erstellen von Rich-Media-Anwendungen, die im Browser ausgeführt werden; mit JavaFX-Script können Entwickler komplexe Benutzerschnittstellen für Java-Anwendungen erstellen.
Wie sehen die aktuellen JavaFX-Produkte aus?
JavaFX-Mobile ist eine komplette Betriebssystem- und Applikationsumgebung für mobile Anwendungen auf der Basis von Java und Linux. Mit JavaFX-Script steht Content-Entwicklern eine hochproduktive Scriptsprache zur Verfügung, die in Verbindung mit Java-Technologie das Erstellen von Rich-Media und Content erleichtern soll. JavaFX-Script bildet dabei das Herzstück der JavaFX-Familie und ist der interessanteste Bestandteil der Produktpalette. Deshalb nimmt Sun auch an, dass Entwickler „JavaFX-Script“ einfach zu „JavaFX“ verkürzen werden.
JavaFX-Script soll das Erstellen komplexer Benutzerschnittstellen für Java-Clients erleichtern. Es ist in Java implementiert und verwendet Java-APIs für 2D- und 3D-Grafiken sowie verschiedene Steuerelemente für die Benutzeroberfläche. JavaFX-Script unterstützt eine deklarative Syntax für die UI-Definition. Diese ähnelt der von Microsoft für XAML und von Adobe für MXML verwendeten UI-Definition, basiert aber nicht auf XML. Im Prinzip ist dies eine echte Programmiersprache und nicht nur ein Markup-Tool. Man kann also eine ganze Anwendung in JavaFX-Script schreiben.
Wer JavaFX-Anwendungen direkt mit der IDE schreiben will, sollte am besten JDK 6 mit Netbeans 5.5.1 oder 6.0 herunterladen und dann ebenso wie das JavaFX-Script-Plugin für NetBeans 5.5.1 oder das für NetBeans 6.0 installieren. Außerdem gibt es noch ein JavaFX-Plugin für Eclipse.
Es existiert auch eine separate Initiative namens OpenJFX-Compiler. Sie hat sich die Entwicklung eines JavaFX-Compilers zum Ziel gesetzt, um JavaFX-Scripts direkt und ohne Zwischenschritte in JVM-Klassendateien (Bytecode) übersetzen zu können. Dieser Compiler befindet sich allerdings noch in einem sehr frühen Design- und Implementierungsstadium.
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