AT&T hat ausgerechnet, dass die vorhandene Netzwerkarchitektur des Internets spätestens 2010 ihre Kapazitätsgrenzen erreichen wird. Den daraus resultierenden Investitionsbedarf bezifferte der US-Telekommunikationsanbieter auf weltweit rund 130 Milliarden Dollar.
„Die zunehmende Verbreitung von Online-Inhalten steht im Mittelpunkt dramatischer Veränderungen des heutigen Internets“, sagte Jim Ciccioni, Vizepräsident und Rechtsexperte von AT&T, während einer Web-2.0-Konferenz im britischen Westminster. „Schon in drei Jahren werden 20 durchschnittliche Haushalte mehr Datenverkehr verursachen als heutzutage das gesamte Internet.“
Bis zum Jahr 2015 erwartet Ciccioni eine „noch nie da gewesene Entwicklung des Breitband-Traffics“, die zu einer Steigerung um den Faktor 50 führe. Sein Unternehmen werde in diesem Zeitraum rund 19 Milliarden Dollar in Backbones und Netzwerke investieren.
Nach Ansicht von AT&T wird der größte Teil der Bandbreite auf hochauflösende Videos entfallen. „Jede Minute werden rund acht Stunden Videomaterial bei Youtube hochgeladen. Schon bald sind all diese Filme hochauflösend, und HD-Video benötigt sieben bis zehn Mal mehr Bandbreite“, so Ciccioni. „Bis 2010 wird der Anteil von Videos am weltweiten Internet-Traffic von derzeit 30 auf 80 Prozent steigen.“
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…