Weltweit entsteht alle fünf Sekunden eine neue verseuchte Website. Das geht aus dem heute veröffentlichten Sophos Security Threat Report hervor. Bei 79 Prozent handele es sich um gehackte Websites anderer Anbieter, die Sicherheitsheitslücken aufweisen, und nicht um eigens zur Malwareverbreitung errichtete Angebote.
Weiter fand die Studie heraus, dass die USA mit 42 Prozent aller verseuchten Websites die Liste anführen. Auf dem zweiten Platz liegt China mit 30 Prozent. Deutschland belegt mit 2,2 Prozent Platz vier, hinter Russland mit zehn Prozent.
Besonders besorgniserregend sei, dass viele jüngst bekannt gewordene Fälle von Datendiebstahl durch den Besuch von gehackten Websites seitens der Mitarbeiter von betroffenen Unternehmen verursacht wurden, schreiben die Autoren. Dabei scheine der neue Sicherheitsstandard Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) sein Ziel zu verfehlen. Kreditkartendaten seien auch Unternehmen gestohlen worden, die den neuen Standard bereits implementiert hatten.
Etwas erfreulichere Nachrichten meldet Sophos für den E-Mail-Verkehr. Im ersten Quartal 2008 sei nur noch eine von 2500 E-Mails mit einem Schädling versehen gewesen. Das stelle einen Rückgang um 64 Prozent im Vergleich zu 2007 dar. Dies zeige jedoch, dass Cyberkriminelle schnell auf Abwehrmaßnahmen reagierten und nach anderen Verbreitungswegen suchten.
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