Mehrere IT-Sicherheitsunternehmen denken angeblich darüber nach, den umstrittenen Werbedienst Phorm als Adware zu deklarieren und mittels ihrer Software automatisch zu blockieren. Das berichtet BBC Online.
Phorm setzt spezielle Cookies ein, um das Surfverhalten der Nutzer aufzuzeichnen und personalisierte Werbung zu schalten. Diese Cookies sollen sich durch angepasste Sicherheitssoftware blockieren lassen.
Bislang setzen allerdings nur wenige Firmen den Werbedienst ein. Daher wollen die Security-Anbieter Symantec, Trend Micro, und McAfee abwarten, wie sich die Phorm-Cookies in der Praxis verbreiten. „Zurzeit wägen wir die Folgen der neuen Technik ab und prüfen, inwieweit Phorm unseren Kriterien zur Einordnung und Klassifizierung neuer Technologien entspricht“, teilte Symantec mit.
Sophos plant eigenen Angaben zufolge, Webseiten, die den Werbedienst nutzen, in seine Sicherheitsdatenbank aufzunehmen, um Anwendern die Möglichkeit zu geben, sie zu blockieren. Das britische Security-Unternehmen Network Box kündigte hingegen an, die umstrittenen Cookies zunächst vollständig zu sperren.
Die Phorm-Betreiber wollen das Gespräch mit den IT-Sicherheitsfirmen suchen, um ihnen die Funktionsweise ihres Werbedienstes zu erläutern.
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.