Die elektronische Signatur oder digitale Unterschrift wird von der Bevölkerung noch immer kaum angenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie, für die EC3 Networks die Praxis in 44 europäischen Ländern untersucht hat.
Neben der Akzeptanz der elektronischen Signatur wurden Faktoren wie die rechtlichen Rahmenbedingungen, Sicherheitsstandards, die Marktdurchdringung und Angebote von Behörden untersucht. Die Spitzenplätze im Ranking konnten sich Belgien, Finnland, Estland und die Niederlande sichern. „Diese Länder haben die meisten digitalen Signaturen in Umlauf. Die Technik ist in diesen Ländern ausgereift. Auf viele Fragen gibt es gesetzliche Antworten. Das erleichtert den Einsatz der elektronischen Unterschrift“, sagt Michael Tremmel, Geschäftsführer von EC3 Networks.
„Deutschland und Österreich liegen gleichauf im oberen Mittelfeld“, so Tremmel. Die Situation in beiden Ländern sei sehr ähnlich. Österreich punkte als E-Government-Vorreiter, und Deutschland hole in diesem Bereich schnell auf. Beide Länder kämpften jedoch damit, die elektronische Signatur der Bevölkerung näherzubringen.
Das System der digitalen Unterschrift ist für sichere elektronische Transaktionen gedacht. Dabei kommen eine Signatursoftware sowie ein Speicher für ein Zertifikat zum Einsatz. Zur Identifikation des Nutzers wird das Zertifikat gelesen und durch einen PIN-Code bestätigt. Ein Vorteil für die Sicherheit von Online-Transaktionen ist, dass eine beidseitige Identifikation erfolgt. Das Risiko sei deutlich geringer als etwa bei Kreditkarten-Transaktionen, so Tremmel. Unternehmen und Institutionen, die international tätig sind, könnten mit digitalen Signaturen viel Zeit und Geld sparen.
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