Toshiba hat im Geschäftsjahr 2007 gegenüber dem Vorjahr einen Gewinnrückgang von 10 Milliarden Yen (etwa 61 Millionen Euro) auf 127,4 Milliarden Yen (782 Millionen Euro) hinnehmen müssen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Jahresbericht des japanischen Elektonikkonzerns hervor.
Der operative Gewinn sank im Vergleich zum Fiskaljahr 2006 von 258,4 auf 238,1 Milliarden Yen (1,46 Milliarden Euro). Dem Unternehmen zufolge war es der erste Rückgang seit drei Jahren. Dafür kletterte der Umsatz aufgrund einer wachsenden Nachfrage nach Flash-Speicher um 551,7 Milliarden Yen (3,39 Milliarden Euro) auf 7,668 Billionen Yen (47,07 Milliarden Euro).
Toshiba macht für die negative Gewinnentwicklung vor allem sinkende Chip-Preise und den Ausstieg aus dem HD-DVD-Geschäft verantwortlich. Letzterer hat das Unternehmen knapp eine Milliarde Dollar gekostet.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem Überschuss von 130 Milliarden Yen (798 Millionen Euro) und einem operativen Gewinn von 290 Milliarden Yen (1,78 Milliarden Euro). Der Umsatz soll 2008 auf rund 8 Billionen Yen (49,11 Milliarden Euro) wachsen.
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