SAP kämpft mit Problemen bei der Umsetzung seiner Mittelstandssoftware „Business by Design„. Das für die On-Demand-ERP-Lösung bis 2010 angestrebte Umsatzziel von einer Milliarde Dollar lasse sich nicht einhalten, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Die Leistung des internetbasierten Programms mache im realen Betrieb nach wie vor Schwierigkeiten, heißt es. Daher werde sich die Markteinführung mit Ende kommenden Jahres unerwartet verzögern. Derzeit testet SAP „Business by Design“ bei rund 150 Pilotkunden, die immer wieder Aussetzer der Software bemängelt und umfassende Nachjustierungen gefordert hatten.
Ob die aktuellen Probleme Auswirkungen auf die am kommenden Mittwoch veröffentlichten Quartalszahlen haben werden, ließ SAP-Deutschland-Sprecherin Astrid Pölchen offen. Analysten gehen davon aus, dass eine Verschiebung des Marktstarts von Business by Design keine direkten Auswirkungen auf die aktuellen Unternehmenszahlen in diesem Jahr haben werden.
Eigentlich gilt das Projekt als Hoffnungsträger. Da viele Konzerne bereits mit Software ausgestattet sind, fokussiert SAP wie viele andere Software-Produzenten auch besonders den Mittelstand. Dennoch schreckt noch ein Großteil kleinerer Firmen vor den hohen Anfangsinvestitionen zurück.
„Viele kleine und mittelständische Unternehmen von 100 bis 500 Mitarbeitern können die Software für 133 Euro im Monat verwenden. Das ist definitiv ein Zukunftstrend, der sich für Firmen auszahlt, die möglichst kostengünstig eine integrierte Lösung haben wollen, die zudem stabil arbeitet und mit einem Minimum an Aufwand zu betreiben ist“, sagt Pölchen. Das Marktforschungsinstitut Gartner erwartet, dass das weltweite Marktvolumen für SaaS-Produkte von 5,1 Milliarden Dollar im Jahr 2007 auf bis zu 11,5 Milliarden Dollar im Jahr 2011 ansteigen wird.
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