MySpace hat einen Prozess gegen den als „Spam-König“ bekannt gewordenen US-Amerikaner Sanford Wallace gewonnen. Das Unternehmen hatte Wallace vorgeworfen, sich mit einer Phishing-Kampagne unberechtigten Zugriff auf MySpace-Profile verschafft zu haben, um darüber unerwünschte Werbung zu verbreiten.
Die Klage hatte MySpace bereits im letzten März eingereicht und kurz darauf Wallace aus dem sozialen Netzwerk ausschließen dürfen. Laut dem jetzt ergangenen Versäumnisurteil hat der Beklagte seither alle Aufforderungen des Gerichtes ignoriert und erschien zu keinem Verhandlungstermin.
„Es liegt in der Verantwortung des Beklagten, auf Vorwürfe zu reagieren und die Anweisungen des Gerichtes zu befolgen“, schrieb das Gericht in seinem Urteil. „Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist ein Versäumnisurteil angebracht. Wallace hat sich niemals gegenüber dem Gericht zu seinem Verhalten geäußert.“
Rechtsangelegenheiten sind für Wallace kein Neuland. Neben Unternehmen wie AOL und Concentric Network Corp hatte 2004 auch die Federal Trade Commission (FTC) Klage gegen den Profi-Spammer erhoben. 2006 wurden Wallace und sein Unternehmen Smartbot.net von einem Bundesgericht zur Zahlung von über 4 Millionen Dollar verurteilt.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…