Googles Datenschutzbeauftragter Peter Fleischer hat Internetnutzer aufgefordert, mehr auf ihre Privatsphäre zu achten. „Die Menschen müssen besser lernen, ihre Privatsphäre in der digitalen Welt zu managen. Sie müssen lernen, wann sie anonym bleiben wollen und wann sie identifiziert werden möchten“, sagte Fleischer der Wochenzeitung „Die Zeit„.
Der Datenschutzbeauftragte rät Surfern, von vornherein Datenschutz-Einstellungen zu nutzen, „denn dafür wurden sie gemacht“. Googles Nutzer hätten bei personalisierten Diensten die darin festgelegten Datenschutzrechte: „nämlich Zugang zu dem, was wir gespeichert haben, Korrektur ihrer persönlichen Daten und deren Löschung.“
Zudem stellte Fleischer klar, dass Google keinerlei Daten verkaufe und sich „exakt nach den europäischen Datenschutzrichtlinien“ richte. Der Konzern kenne seine über 500 Millionen Nutzer nicht und wolle das auch nicht. Der Handel mit Daten sei nicht das Geschäftsmodell des Unternehmens. Darüber hinaus forderte Fleischer die Entwicklung von Datenschutzstandards, „die weltweite Geltung haben“.
Im Sommer 2007 war Google wegen der Archivierung von Nutzerdaten in die Kritik geraten. Nach Protesten der EU-Arbeitsgruppe Article 29 und von Datenschützern lenkte der Konzern Mitte Juni 2007 ein. Seitdem speichert der Internetkonzern die gesammelten Nutzerdaten maximal 18 statt 24 Monate lang.
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