Der Münchner Provider SpaceNet will gemeinsam mit dem Nachhaltigkeitsportal Utopia eine CO2-neutrale Mailadresse anbieten. Darüber hinaus hat sich der Provider das Ziel gesetzt, weitere klimaneutrale Dienstleistungen bereitzustellen. Grundlage dafür bildet ein über Climate Partner erworbenes Nachhaltigkeitszertifikat. Davon ausgehend, lassen sich die Emissionen quantifizieren, die für einzelne Produkte und Dienstleistungen anfallen.
„Noch besitzt die umweltverträgliche IT bei den Kunden keinen allzu hohen Stellenwert, und die wenigsten Unternehmen stellen Budgets zur nachhaltigen Gestaltung ihrer IT bereit“, sagt SpaceNet-Gründer und Vorstand Sebastian von Bomhard. Reines Stromsparen sei zwar lobenswert, oft aber Augenwischerei, da dabei weniger ökologische als finanzielle Aspekte im Vordergrund stünden.
„Unser Ziel ist es, den Klimaschutz aktiv in die Produktgestaltung zu integrieren. Kunden, denen Nachhaltigkeit auch innerhalb der Geschäftsprozesse ein Anliegen ist, werden bei uns ökologisch korrekte Internetdienstleistungen beziehen können“, so von Bomhard.
Derzeit sieht von Bomhard vor allem Kunden wie Utopia, die im Umweltumfeld agieren, als Abnehmer solcher „grüner Dienstleistungen“, da für sie in hohem Maße ihre Glaubwürdigkeit davon abhängt. Unternehmen aus anderen Bereichen, die sich stärker über ihr Umweltengagement profilieren wollen, seien oft noch nicht so weit. „Denn echtes nachhaltiges Wirtschaften hört nicht beim Stromsparen auf und ist meist ein kleines bißchen teurer.“
Um Green-IT in seinen unterschiedlichen Aspekten zu beleuchten, widmet sich der virtuelle Vertreter der Firma SpaceNet, Felix Netzheimer, in einem Blog ebenfalls ausführlich dem Thema.
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