Microsoft ist der Open Source Business Foundation (OSBF) beigetreten. Gleichzeitig wurde Andreas Hartl, Direktor Plattform-Strategie von Microsoft Deutschland, in den OSBF-Vorstand aufgenommen. Er wird unter anderem die Projektgruppe „Interoperability“ koordinieren.
Die OSBF mit Sitz in Nürnberg ist ein europäisches Netzwerk der Open-Source-Branche, das mehr als 120 Mitglieder zählt. Dazu gehören neben Unternehmen auch wissenschaftliche Institutionen und öffentliche Einrichtungen.
„Der Beitritt zur Open Source Business Foundation ist für uns ein konsequenter Schritt im Rahmen der Open-Source-Strategie von Microsoft. Es geht dabei nicht nur um die Ermöglichung von Datenaustausch auf Basis technischer Schnittstellen, sondern auch darum, neue Verbindungen mit Partnern aus dem Open-Source-Umfeld einzugehen und bestehende Kooperationen weiter voranzutreiben“, sagte Hartl. Gerade das Thema Interoperabilität spiele dabei eine wichtige Rolle. Als entscheidendes Kriterium für Anwender werde es mehr und mehr zum Maßstab bei der Implementierung von IT-Umgebungen.
Von der OSBF-Mitgliedschaft verspricht sich Microsoft eine breite Vernetzung und eine aktive Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community. „Mit Microsoft haben wir ein wichtiges Mitglied gewonnen, von dem alle Beteiligten profitieren können“, sagte Richard Seibt, Vorstandsvorsitzender der OSBF.
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