Trotz eines Umsatzrückgangs um 3,1 Prozent auf 14,987 Milliarden Euro hat die Deutsche Telekom im ersten Quartal 2008 einen bereinigten Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 4,686 Milliarden Euro erwirtschaftet, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht (plus 0,1 Prozent). Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen des Bonner Konzerns hervor.
Umsatz und EBITDA wurden der Telekom zufolge vom starken Euro negativ beeinflusst: Bei konstanten Wechselkursen hätte der Umsatz 0,4 Prozent höher gelegen und der Gewinnzuwachs 3,1 Prozent betragen. Der ausgewiesene Konzernüberschuss wuchs im Auftaktquartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 459 auf 924 Millionen Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Konzernüberschuss erhöhte sich um 33,2 Prozent auf 750 Millionen Euro.
Die positive Entwicklung begründet der Konzern vor allem mit Effizienzsteigerungen, Prozessoptimierungen und Kostenreduzierungen. Allein das Programm „Save for Service“ habe im ersten Quartal Einsparungen von rund 240 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum gebracht. Weitere Kostenabsenkungen im Inland insbesondere aus der Verbesserung der Serviceeffizienz hätten zudem dazu beigetragen, die Auswirkungen der durch Anschlussverluste und geringere Verbindungsentgelte bedingten Umsatzverluste zu kompensieren.
Auf dem Heimatmarkt hat die Telekom ihr Breitbandgeschäft weiter ausgebaut: Die Zahl der DSL-Neukundenanschlüsse erhöhte sich im ersten Quartal 2008 um 539.000, was einem Anteil von rund 43 Prozent am Wachstum des gesamten deutschen Breitbandmarktes entspricht. Dafür verlor T-Home knapp 600.000 Festnetzkunden. Die Mobilfunksparte T-Mobile zählte zum 31. März 2008 weltweit 123 Millionen Kunden (plus 10,7 Millionen).
Für das Gesamtjahr 2008 rechnet die Telekom weiterhin mit einem bereinigten EBITDA von rund 19,3 Milliarden Euro. Der Free Cash-Flow soll etwa 6,6 Milliarden Euro betragen.
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