Ein Bezirksgericht in Los Angeles hat den Betreiber von TorrentSpy zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 110 Millionen Dollar verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Torrent-Suchmaschine gegen das Urheberrecht an Tausenden von Filmen und Fernsehsendungen verstoßen hat.
Die Bezirksrichterin Florence-Marie Cooper verhängte auch eine von den klagenden Hollywood-Studios geforderte permanente Verfügung gegen Valance Media, den Betreiber von TorrentSpy. Damit untersagt es dem Unternehmen jegliche Aktivitäten, die Urheberechtsverletzungen ermöglichen, dulden oder bewerben.
Dan Glickman, CEO der Motion Picture Association of America (MPAA), wertete das Urteil als ein deutliches Signal für andere Anbieter von Suchdiensten für Filesharing-Anwendungen. „Der Untergang von TorrentSpy ist ein Sieg für die Studios und zeigt, dass solche Piraten-Sites nicht länger geduldet werden.“
Im Februar 2006 hatte die US-Filmindustrie ihre Klage gegen TorrentSpy eingereicht. Zum Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer hatte das Unternehmen die Suchmaschine bereits im März dieses Jahres abgeschaltet. Ob Valance Media die Schadensersatzzahlung leisten kann, ist noch unklar. Der Anwalt des Unternehmens stand für eine Stellungnahme nicht zur Verfügung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…