Microsofts Internet Explorer 7 speichert in vielen Fällen verschlüsselte Webseiten in unverschlüsselter Form auf der Festplatte, auch wenn der Benutzer dies explizit verbietet. Darauf weist das US-CERT in einer Vulnerability Note hin.
Wie Sicherheitsexperte Bill Knox von Mitre am Freitag feststellte, befinden sich im Internet-Explorer-Cache auch dann per SSL übertragene Seiten, wenn die Sicherheitsoption „Verschlüsselte Seiten nicht auf dem Datenträger speichern“ aktiviert wurde.
Vertrauliche Daten, etwa Kontoauszüge, werden aus Sicherheitsgründen in der Regel verschlüsselt übertragen. Wer sich an einem Computer befindet, der auch von anderen genutzt wird, ist eigentlich daran interessiert, dass solche Informationen nicht auf der Festplatte zurückbleiben. Nutzt man sensible Web-Anwendungen, beispielsweise Home-Banking, in einem Internet-Café oder am Computer eines Bekannten, so bleiben die Daten jedoch für den nächsten Benutzer lesbar.
Eine einfache Lösung für dieses Problem ist zur Zeit nicht verfügbar. Zwar kann man nach dem Abruf vertraulicher Informationen den Browser-Cache manuell löschen, jedoch werden die Daten dabei nicht physikalisch überschrieben. Der Speicherplatz wird lediglich zur neuen Verwendung freigegeben.
Verschlüsselte Seiten enthalten oft vertrauliche Informationen. Doch Internet Explorer 7 ignoriert die Anweisung des Benutzers, diese Seiten nicht zu speichern.
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