Einer jungen Frau aus New York ist es mithilfe der Fernzugriffsfunktion „Back to my Mac“ gelungen, den Dieb ihres Macbooks ausfindig zu machen und der Polizei den entscheidenden Hinweis für eine Festnahme zu liefern. Laut einem Bericht der New York Times nutzte Kait Duplaga, die in einem Apple-Store arbeitet, per Fernzugriff die eingebaute Webcam ihres Macbooks, um Fotos vom Täter zu machen. Anhand der Aufnahmen konnte die Polizei den bekannten Dieb schließlich überführen.
Apple hat die Funktion „Back to my Mac“ mit dem Betriebssystem Leopard zum .Mac-Service hinzugefügt. „Der Dienst ermöglicht es Mac-Usern, online auf ihren Rechner zuzugreifen und diesen aus der Ferne zu steuern“, erläutert Apple-Sprecher Georg Albrecht. Der Rechner funktioniere genau so, als säße man direkt davor.
Duplaga war von einem Freund benachrichtigt worden, als der gestohlene Rechner mit dem Internet verbunden wurde und das Instant-Messaging-Programm sie als online auswies. Daraufhin stellte sie sofort eine Verbindung zu ihrem Macbook her. Während die New Yorkerin versuchte, ihre Daten zu sichern, stellte sie fest, dass sie die Kamera ebenfalls aktivieren könnte. „Für uns kann es kaum besser laufen, als wenn uns jemand ein Foto der Person bringt, die das Eigentum entwendet hat“, sagte ein Polizeisprecher.
In einem ähnlichen Fall in Kalifornien hatte eine bestohlene Macbook-Besitzerin „Back to my Mac“ ebenfalls dazu genutzt, um ihr Eigentum wiederzubeschaffen: Per Fernzugriff legte sie zuerst ein Backup ihrer am Mac gespeicherten Daten an, löschte anschließend vertrauliche Dokumente und sammelte Informationen über den Dieb. So gelang es ihr unter anderem, dessen Einkaufsgewohnheiten zu protokollieren, die verwendeten IP-Adressen zu sichern und mithilfe der eingebauten Kamera ein Foto des Verbrechers zu machen.
Computer mit dem angebissenen Apfel als Logo erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Das ZDNet-Special Mac bietet umfassende Informationen über die Apple-Plattform mit Tests, Praxis-Tipps, Videos und Blogs. >>www.zdnet.de/mac
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…