SCM Microsystems hat im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Umsatzrückgang von 2 Millionen auf 6,5 Millionen Dollar hinnehmen müssen. Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen des Lesegeräteherstellers hervor.
Rund 5 Millionen Dollar setzte SCM mit Produkten aus dem Geschäftsbereich PC-Security (2007: 8,1 Millionen Dollar) um, etwa 1,5 Millionen Dollar erzielte es mit OEM-Produkten im Bereich Digital Media (2007: 1,4 Millionen Dollar).
Mit 42 Prozent lag die Bruttomarge im ersten Quartal aufgrund des geringeren Umsatzes leicht unter den 44 Prozent des Vorjahresquartals. SCM begründet den Umsatzrückgang vor allem mit geringeren Verkäufen von Chipkartenlesegeräten für Authentifizierungsprogramme der US-Regierung infolge einer langsameren Umsetzung der Projekte sowie einer allgemein schwächeren Nachfrage.
Die Betriebsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2008 auf 4,7 Millionen Dollar (2007: 3,9 Millionen Dollar). Die höheren Aufwendungen sind laut SCM insbesondere auf höhere Ausgaben für neue Produktentwicklungen sowie den Ausbau von Vertriebsressourcen in Lateinamerika, Asien, Europa und den USA zurückzuführen.
Das deutsch-amerikanische Unternehmen verzeichnete einen operativen Verlust von 2 Millionen Dollar, nach einem Verlust von 114.000 Dollar im Vergleichszeitraum 2007. Der Verlust aus fortgeführten Geschäftsfeldern im ersten Quartal 2008 betrug 1,6 Millionen Dollar (2007: Gewinn in Höhe von 134.000 Dollar). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) lag bei minus 1,7 Millionen Dollar, gegenüber einem EBITDA von 40.000 Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.
Die liquiden Mittel des Lesegeräteherstellers beliefen sich zum Ende des ersten Quartals 2008 auf 28,7 Millionen Dollar. Zum Jahresende 2007 lagen sie bei 32,4 Millionen Dollar.
Für das Gesamtjahr 2008 geht SCM von einer Umsatzsteigerung von 25 bis 35 Prozent aus, was Umsätzen im Bereich zwischen 38 und 41 Millionen Dollar entspräche. Darüber hinaus erwartet das Unternehmen sowohl einen operativen als auch einen Nettogewinn aus fortgeführten Geschäftsfeldern. Die betrieblichen Aufwendungen sollen im Jahr 2008 bei etwa 20 Millionen Dollar liegen.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…