Endlich ist mobiles Internet bezahlbar. Doch schon zeigt sich das nächste Problem: Wie bekommt man eine gewöhnliche HTML-Seite so auf das Smartphone-Display, dass sie gut lesbar und navigierbar ist? Apple hat es mit der iPhone-Version von Safari vorgemacht: Ein mobiler Browser muss mehrere Ansichten beherrschen und sowohl Übersichts- als auch Detaildarstellunegn bieten. Vorteilhaft sind zudem schnelle Ladezeiten, ansonsten bringt das mobile Surfen mehr Ärger als Vergnügen. ZDNet stellt vier schnelle, praktische und kostenlose Handybrowser vor.
Opera Mini ist die kostenlose Handy-Version des umfangreichen Browsers Opera. Er läuft auf sehr vielen Mobiltelefonen. Die Details einer Webseite kann der Anwender mithilfe der Lupen- und Zoomfunktion sehen. Außerdem lassen sich die Seiten im Querformat darstellen. Der Mini-Browser unterstützt Handheld-Stylesheets, HTML-Tabellen sowie CSS-Funktionen und RSS-Feeds.
Eine mobile Firefox-Variante ist Minimo. Die Benutzeroberfläche benötigt nur wenig Platz auf dem Display . Der mobile Browser bietet gängige Internet-Features wie Tabs, RSS, Ajax und Javascript. Zudem hat Minimo TLS– und SSL3-Verschlüsselung mit im Gepäck.
Netfront ist ein Handy-Browser mit vielen Features für die S-60-Plattform. Das Tool bietet einen Pop-up-Blocker, verschiedene Scrolling-Modi, unterstützt RSS- sowie ATOM-Feeds und ermöglicht Tabbed Browsing. Außerdem beherrscht der Browser WAP 2.0 und die aktuellsten W3C-Spezifikationen.
Eine weitere Opera-Browservariante heißt Opera Mobile. Das Tool bietet Unterstützung für den Flash Player 7 und Flashlite 2.1, eine übersichtliche Menüführung und eine benutzerfreundliche Bedienung. Opera Mobile für Pocket PC erlaubt Tabbed Browsing und auf Geräten mit Touchscreen eine „Grab and Scroll“-Funktion. Damit lässt sich in Webseiten navigieren, indem diese mit dem Stylus verschoben werden. Schön ist, dass sich die Inhalte dank Textumbruch der Bildschirmgröße anpassen.
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