Samsung hat den Ausstieg aus dem Geschäft mit Notebooks erklärt, falls das Unternehmen nicht bis 2011 einen Marktanteil von mindestens 5,7 Prozent erzielen sollte. Laut Sukyong Hong, einem leitenden Manager für Verkauf und Marketing, muss Samsung in den nächsten drei Jahren rund 11 Millionen zusätzlicher Laptops verkaufen, um diesen Wert zu erreichen.
Als Ziel nannte Hong auch, den Mitbewerber Sony zu überholen, der derzeit rund 6 Prozent aller Notebooks verkauft. Angesichts der Tatsache, dass der Marktanteil von Samsung zwischen 2005 und 2007 nur von 1,2 auf 1,7 Prozent gestiegen war, ist dieses Ziel hoch gesteckt.
Dem derzeit boomenden Markt für günstige Mini-PCs, den Asus, Hewlett-Packard und MSI erfolgreich bedienen, steht Samsung bisher noch skeptisch gegenüber. Das Unternehmen befürchtet, sich damit selbst Konkurrenz zu machen. Eine andere mögliche Umsatzquelle wäre der US-Markt, auf dem der Notebookhersteller bisher nur mit einem Gerät, dem Ultra Mobile PC (UMPC) Q1, vertreten ist. Aufgrund des hohen Preises und des bisher umstrittenen Nutzens von UMPCs konnten jedoch noch nicht viele Exemplare des Q1 abgesetzt werden.
Samsung hat den ursprünglichen Bericht von CNET News.com inzwischen dementiert.
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