Die Lücke muss für die Version 2008 dadurch geschlossen werden, dass das Service Pack 1 installiert wird. Nutzer der Version 2004 müssen das Update 11.4.2 einspielen. Microsofts Service Packs sind allerdings nicht immer unproblematisch. Trotz anderslautender Beteuerungen seitens Microsoft kommt es immer wieder zu Inkompatibilitäten, beispielsweise bei der Ausführung von Macros. Reine Security-Patches haben meist keinen Einfluss auf die Nutzbarkeit eines Programms.
Für die Windows-Version Office 2007 ist bereits im Dezember ein Service Pack 1 erschienen. Per Auto-Update verteilt Microsoft es allerdings erst ab dem 16. Juni. Der Grund: Zahlreiche Firmenkunden haben Inkompatibilitäten festgestellt, die dazu führen, dass viele komplexere Office-Anwendungen nicht mehr laufen. Besonders stark betroffen sind Excel-Sheets.
Nutzer von Office 2008 für Macintosh haben jetzt die Qual der Wahl: Entweder leben sie mit einer gefährlichen Sicherheitslücke, vor der sogar das US-CERT warnt, oder sie installieren Service Pack 1 und rechnen mit Inkompatibilitäten.
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