Der Sicherheitsexperte Nitesh Dhanjani hat drei mögliche Sicherheitslücken in Apples Browser Safari entdeckt. Während Apple eine der Lücken als ernstes Problem einstuft und einen Patch verspricht, lehnt es das Unternehmen in den beiden anderen Fällen ab, die Entdeckungen als sicherheitsrelevant einzustufen.
In einem Blogeintrag beschrieb Dhanjani einen Angriff über eine manipulierte Webseite, bei der Schadcode in beliebigem Umfang auf dem Rechner eines Safari-Nutzers gespeichert wurde. Der Sicherheitsforscher nutzte dabei den Umstand aus, dass Safari vor einem Download den Nutzer nicht um Erlaubnis fragt. Mit einem Proof-of-Concept zeigte Dhanjani, wie beim Besuch einer Website das voreingestellte Verzeichnis für Downloads mit Dateien überflutet werden kann.
Apple bezeichnete eine Funktion, die das Einverständnis des Nutzers vor einem Download einholt, als eine denkbare Erweiterung. „Wir können Ihre Kritik als Anfrage für eine Erweiterung an das Safari-Team weiterleiten. Bitte beachten Sie, dass wir die fehlende Nachfrage vor einem Download nicht als Sicherheitsproblem einstufen“, schrieb Apple in einer E-Mail an Dhanjani.
Die andere mögliche Schwachstelle, dass nämlich der Apple-Browser nicht vor möglichen Gefahren in lokal gespeicherten Dateien warnt, beschrieb Dhanjani selbst eher als eine fehlende Funktion. „Andere Browser wie der Internet Explorer warnen einen Nutzer, wenn eine lokal gespeicherte HTML-Datei ein lokales Skript aufruft. Ich halte das für eine wichtige Sicherheitsfunktion. Die Anwender erwarten heute einfach mehr von einem Browser.“
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