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Das Geheimnis ist gelüftet: LG Secret KF750 im Test

Vor fünf Jahren war LG alles andere als ein führender Hersteller von Mobiltelefonen. Inzwischen findet man die Geräte der Koreaner überall. Die Vorstellung des Chocolate vor zwei Jahren war eine Revolution: An die Stelle von mausgrauen, langweiligen Billig-Handys traten von da an attraktive Design-Geräte. Um die Position im Markt weiter auszubauen, hat das Unternehmen nun ein neues Modell seiner Black-Label-Serie vorgestellt: das LG Secret KF750. Auf den ersten Blick macht es einen attraktiven Eindruck. Aber geht hier die Optik vor die Funktionalität?

Design

Kohlefaser, gehärtetes Glas und Metall – diese Materialien wurden im Secret verbaut. Entsprechend wertig und angenehm schwer liegt das Handy in der Hand. Das ist ein guter Kontrast zu jenen billigen Handys mit Plastik-Feeling, bei denen der Nutzer Angst haben muss, das sie beim Hinsetzen durchbrechen.

In Anbetracht der Ausstattung zeigt sich das Secret sehr flach. Die Ausführung als Slider-Handy betont das große Display. Im Gegensatz zur völlig planen Oberfläche des LG Chocolate steht beim Secret eine silberne OK-Taste hervor. Unterhalb des Displays gibt es nun mechanische Knöpfe – anstelle der zwar hübschen, aber äußerst unpraktischen Touch-Tasten des Chocolate-Handys.


Die Tasten des Secret sind zwar flach, aber gut zu bedienen.

Wer jemals ein Handy ohne diese mechanischen Knöpfe für Zurück, Rufannahme und Auflegen sowie OK hatte, weiß, wie frustrierend das sein kann. Eine falsche Bewegung, und eine langwierig getippte, noch nicht abgesendete SMS ist weg, oder Einstellungen sind nicht gespeichert. Das ist zwar nur ein kleines Detail – aber LG darf dafür gelobt werden, dass hier wieder Mechanik zum Einsatz kommt.

Apropos: Der Vier-Wege-Navigationsknopf rund um die OK-Taste ist weiterhin berührungsempfindlich. Immerhin, die Bedienung klappt ganz gut – dank seiner hohen Empfindlichkeit und der fühlbaren Rückmeldungen durch einen Vibrationsmotor. So weiß man immerhin, ob eine Aktion ausgeführt wurde. Bizarrerweise ist der gesamte Bildschirm des Secret berührungsempfindlich, doch die Touchscreen-Funktionalität arbeitet nur in einigen Bereichen des Handys.

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ZDNet.de Redaktion

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