Zwischen den beiden Mainboard-Herstellern Asus und Gigabyte ist ein Streit darüber entbrannt, wer die besseren Umweltschutz-Technologien in seinen Produkten verbaut. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht die so genannte Energy Processing Unit (EPU), die zur Steigerung der Energieeffizienz auf Asus-Platinen zum Einsatz kommt.
Mit der im letzten Jahr vorgestellten Technik kann Asus nach eigenen Angaben den Energieverbrauch einer CPU um bis zu 80 Prozent senken. Genau diesen Wert zweifelte der Konkurrent Gigabyte öffentlich an und bezeichnete eine Einsparung von 58,6 Prozent als realistische Einschätzung. Medienberichten zufolge hält Gigabyte EPU für reines Marketing und bezichtigte Asus, dafür weder das Design noch die Firmware oder die Verpackung seiner Produkte geändert zu haben.
Asus hatte in der vergangenen Woche mit einer offiziellen Erklärung auf die Vorwürfe reagiert, in der das Unternehmen sogar rechtliche Schritte androhte: „Wir haben erfahren, dass ein gewisser taiwanesischer Motherboard-Hersteller falsche Behauptungen über unsere Mainboards verbreitet hat“, so Asus. „Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass das erwähnte Unternehmen gesponserte Medienberichte benutzt hat, um unserer Ansicht nach falsche Informationen zu verbreiten, für die es keine Beweise gibt.“
Mercury-Research-Analyst Dean McCarron sieht in der Auseinandersetzung Parallelen zum Streit zwischen AMD und Intel. Auslöser für den Zwist sei das Wachstum von Asus und der zunehmende Konkurrenzdruck für kleinere Mitbewerber.
Der taiwanesische Hersteller erzielte 2007 einen Umsatz von 6,9 Milliarden Dollar. Neben Motherboards stellt Asus auch Notebooks, Desktop-PCs, Server, Grafikkarten, Mobiltelefone, Pocket-PCs und Computerzubehör her.
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