Windows 7 soll virtuelle Festplatten nativ unterstützen

Microsoft will in den Vista-Nachfolger Windows 7 offenbar Unterstützung für virtuelle Festplatten im VHD-Format integrieren. Das geht aus einer Stellenanzeige hervor, die Istartedsomething.com auf der Website des Softwareherstellers entdeckt hat.

Künftig soll es möglich sein, ohne Zusatzsoftware wie Virtual PC 2007 virtuelle Festplatten zu mounten, zu beschreiben und zu lesen. Man könnte beispielsweise eine im Rahmen einer Virtualisierungssoftware genutzte VHD nativ booten, um die Performance steigern. Auch Wartungsszenarien ließen sich so vereinfachen.

Die Redmonder halten sich derzeit zu Windows 7 bedeckt. Als sicher gilt, dass Komponenten künftig eine stärkere Rolle spielen werden. Die Markteinführung ist für 2010 geplant.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

12 Stunden ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

12 Stunden ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

19 Stunden ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

1 Tag ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

2 Tagen ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

2 Tagen ago