Arcor hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um neun Prozent auf 2,308 Milliarden Euro gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 16 Prozent auf 456 Millionen Euro zu. Das geht aus den heute veröffentlichten Jahreszahlen des kürzlich von Vodafone komplett übernommenen Festnetzanbieters hervor.
Die positive Entwicklung gehe vor allem auf eine weiterhin hohe Nachfrage nach DSL-Anschlüssen zurück, teilte das Eschborner Unternehmen mit. Ende März zählte der Provider über 2,6 Millionen DSL-Kunden, was einem Zuwachs von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
„Mit 565.000 DSL-Neukunden ist Arcor schneller als alle anderen alternativen Wettbewerber gewachsen“, sagte Arcor-Vorstand Harald Stöber. Um auch in Zukunft auf Wachstumskurs zu bleiben, werde man weiterhin auf Infrastrukturwettbewerb setzen und den Netzausbau forcieren.
Im Gegensatz zum boomenden DSL-Geschäft ging der Anteil der Preselection-Kunden um 29 Prozent und der der Call-by-Call-Nutzer um 37 Prozent zurück. Diesen Kundenschwund will der Anbieter durch den Ausbau des Wholesale-Geschäfts kompensieren, in dem Stöber ein „kräftiges Wachstumspotential“ sieht. Bei Wholesale können andere Wettbewerber DSL-Anschlüsse von Arcor unter ihrem Namen weitervermarkten. Mit Vodafone und 1&1 hätten sich bereits zwei starke Partner gefunden.
Im Fiskaljahr 2008 hat Arcor 308 Millionen Euro (plus elf Prozent) investiert. Im Vorjahr waren es noch 278 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl sank 2008 hingegen um vier Prozent von 3735 auf 3567.
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