Die OpenSuse-Entwickler haben den Release Candidate 1 (RC1) von Version 11.0 ihrer Linux-Distribution freigegeben. Laut der offiziellen Roadmap soll die Final am 19. Juni erscheinen.
Der RC1 behebt gegenüber der Beta 3 mehr als 1000 Bugs. Auch wenn die voraussichtlich letzte Vorabversion schon weitestgehend der Final entspricht, weisen die Entwickler ausdrücklich darauf hin, dass sie aufgrund möglicher Fehler nicht in Produktivumgebungen eingesetzt werden sollte.
OpenSuse 11.0 RC1 kommt mit den Desktopumgebungen Gnome 2.22, Xfce und KDE 3.5.9 sowie 4.0.3. Die Entwickler haben das Administrations- und Installationswerkzeug YaST auf Qt4 portiert, was in einer schnelleren Installation und einer ansprechenderen Optik in Bereichen wie der Paketverwaltung (libzypp) resultieren soll. Das Paketmanagement wurde zudem überarbeitet und soll nun deutlich zügiger laufen.
Als Linux-Kernel kommt die Mitte April veröffentlichte Version 2.6.25 zum Einsatz. Darüber hinaus enthält OpenSuse 11.0 unter anderem den Hypervisor Xen 3.2, X.org 7.3, die Compiler-Sammlung GCC 4.3, den Soundserver Pulse Audio und die Sicherheitslösung AppArmor 2.3.
Der Release Candidate 1 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Neben einer 32- und einer 64-Bit-Variante gibt es auch eine Version für PowerPC.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…