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Schnörkelloses Handy mit HSDPA: Sony Ericsson K660i

Im Rampenlicht stehen meist Hightech-Handys mit einer Vielzahl von Funktionen – auch wenn sie selten wirklich Verwendung finden. Es lohnt sich daher, auch einmal im unteren Segment nach versteckten Schätzen Ausschau zu halten. Ein potenzieller Kandidat ist das Sony Ericsson K660i. Es bietet zwar kaum spektakuläre Features, doch womöglich ist es gerade wegen seiner Einfachheit genau das, was viele Benutzer suchen. Ohne Vertrag gibt es das Handy für 279 Euro.

Design

Manchmal ist es gerade die Schlichtheit, die ein Gerät attraktiv macht. Das K660i steht dafür als Beispiel. Statt auf spektakuläre Design-Gimmicks zu setzen, kommt das K660i eher simpel daher: im schnörkellosen Schokoriegelformat. Die Navigationstasten und das Tastenfeld sind leicht zu drücken. Sein schlankes Design sorgt dafür, dass das Handy in die meisten Taschen passt.

Ein silberner Rahmen ähnlich dem des iPhones verleiht dem Mobiltelefon eine gewisse Ausstrahlungskraft. Wer jedoch einen großen Touchscreen sucht, sollte sich besser anderweitig umschauen. Das Display des K660i ist weder besonders groß noch berührungsempfindlich. Eine Reihe von Shortcut-Tasten bildet eine interessante Ergänzung zum Tastenfeld. Mit ihnen erhält der Benutzer schnellen Zugriff auf bestimmte Browserfunktionen.

Funktionsumfang

Das schlichte Design des K660i spiegelt sich in der ebenso schnörkellosen Benutzeroberfläche wider. Sie ist reaktionsfreudig und einfach zu verwenden. Das K660i will zwar kein Superhandy sein, bringt aber dennoch einige herausragende Features mit. HSDPA beispielsweise ermöglicht Surfen im Internet mit Hochgeschwindigkeit, und der Browser gestattet die Anzeige vollständiger Webseiten.

Die bereits erwähnten Shortcut-Tasten leuchten bei Benutzung des Browsers auf. Mit ihnen kann man schnell in Google suchen, Lesezeichen hinzufügen und Webseiten vergrößern oder verkleinern, ähnlich wie mit Opera Mini. Der Browser funktioniert gut, aber Opera Mini ist doch besser. Er wird vom K660i aber ebenfalls unterstützt.

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ZDNet.de Redaktion

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