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Speicheroffensive von HP

HPs kombiniert für die ExDS9100 im Wesentlichen seine Plattenspeicher-Technologie sowie sein Know-how bei NAS-Umgebungen und Blade-Servern in einem neuen Produkt. Eine angepasste Managementsoftware rundet das Paket ab. Geliefert wird es in einem vorkonfigurierten Rack mit einer Mindestkapazität von 246 TByte. In einem ExDS9100 sind maximal 820 TByte möglich.

Als sogenannter Performance-Block dient ein HP-BladeSystem-Chassis mit mindestens vier und maximal 16 Bladeservern, jeder mit einem Datendurchsatz von bis zu 200 MByte pro Sekunde. Der von HP als Kapazitätsblock bezeichnete Teil besteht aus drei Einheiten mit einer Gesamtkapazität von 246 TByte. Die maximale Konfiguration unterstützt zehn solcher Blöcke und ein Speichervolumen von 820 TByte. Erweitern lässt sich die Kapazität um Blöcke von jeweils 82 TByte.

Die File-Clustering-Software HP PolyServe dient der Verwaltung. Anwendungen laufen dabei direkt auf dem Server-Block, was eine zusätzliche Software-Schicht überflüssig macht. Dadurch, so HP, lassen sich Kosten und Komplexität des Systems senken.

Unterstützt werden verschiedene Zugangsprotokolle wie NFS, HTTP und DirectIO. Für einfache Handhabung sorgen eine grafische Management-Schnittstelle sowie Assistenten für Einrichtung und Verwaltung. Später – wahrscheinlich 2009 – soll es möglich sein, mehrere ExDS9100-Systeme mittels Software zu verbinden und so als ein System darzustellen und zu verwalten.

Beim StorageWorks 9100 Extreme Data Storage System setzt HP hauptsächlich auf bewährte Komponenten in neuer Kombination (Bild: Hewlett-Packard).

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ZDNet.de Redaktion

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