Mit der Serie 4 hat Intel auf der Computex seine voraussichtlich letzte Chipsatz-Generation vorgestellt, die auf die klassische Aufteilung in CPU, Northbridge und Southbridge setzt. Die Chipsätze P45, P43, G45 und G43 unterstützen aktuelle Intel-Prozessoren mit zwei oder vier Kernen für den Sockel 775 sowie DDR2-Speicher mit bis zu 800 MHz und DDR3 mit bis zu 1066 MHz. Die maximale Geschwindigkeit des Frontsidebusses liegt bei 1333 MHz. Einen noch schnelleren FSB mit 1600 MHz unterstützt nur der X48, den Intel bereits Anfang des Jahres vorgestellt hat und der für die Extreme-Prozessoren vorgesehen ist.
Der in den Chipsätzen G45 und G43 enthaltene Grafikchip stellt die größte Veränderung gegenüber den Vorgängermodellen dar: Der Graphics Media Accelerator X4500HD dekodiert laut Intel hochauflösende Videos, beispielsweise von Blu-ray-Discs, und ermöglicht den Anschluss von Bildschirmen über HDMI oder Display Port. Zusätzlich unterstützt der GMA X4500HD auch Microsofts Grafikschnittstelle DirectX 10.
Weitere Ausstattungsmerkmale sind Unterstützung von PCI Express 2.0 und von bis zu 16 GByte DDR2-RAM. Der Chipsatz P45 kommt ohne integrierten Grafikchip, bietet dafür aber die Möglichkeit zwei PCI-Express-Grafikkarten zu verwenden, die allerdings nur mit 8 Lanes angebunden werden. Der im zweiten Halbjahr 2008 erwartete Nehalem-Prozessor kann mit den jetzt angekündigten Chipsätzen nicht betrieben werden. Hierfür sind die Modelle aus der 50er-Reihe vorgesehen.
Wer bei Google mit den passenden Suchbegriffen nicht in den Top-Rankings gefunden wird, der kann…
Unternehmen räumen der Entwicklung technischer und digitaler Führungskompetenzen ein zu geringe Priorität ein. Gartner fordert…
Betroffen sind Android 12, 13, 14 und 15. Google sind zielgerichtete Angriffe auf die beiden…
Schadprogramm der pakistanischen Hackergruppe APT36 weitet seine Aktivitäten aus und verbessert seine Techniken.
Tenable vergibt für beide Schwachstellen einen CVSS-Basis-Score von 9,8. Zwei Use-after-free-Bugs erlauben möglicherweise das Einschleusen…
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…