Im ersten Quartal 2008 ist der Umsatz mit CPUs im gesamten Markt gegenüber dem vierten Quartal 2007 um 7,5 Prozent eingebrochen. Das belegt eine Studie des Marktforschungsinstituts IDC.
Den Analysten zufolge fällt der Rückgang in diesem Jahr deutlich größer aus als im Vergleichszeitraum der Vorjahre. Die Stückzahlen verzeichneten sogar einen Rückgang um 9,2 Prozent, während der mittlere CPU-Verkaufspreis um 2 Prozent stieg.
Am stärksten betroffen war der Markt für Desktop-Prozessoren. Im Vergleich zum vierten Quartal 2007 sank die Zahl der verkauften Einheiten um rund 12 Prozent. Der Verkauf von Laptops und Server-Prozessoren fiel um 5,9, respektive 6 Prozent.
Für das laufende Quartal rechnet IDC mit einem weiteren Rückgang von 5 Prozent. Im Vergleich zum ersten Quartal 2007 wuchs der Gesamtmarkt für Prozessoren für Desktop-Rechner, Notebooks und Server nach Stückzahlen hingegen um 25,7 Prozent und nach Umsatz um 15,9 Prozent. Am stärksten legte das Segment der Laptop-CPUs zu – hier ergab sich im Jahresvergleich ein Plus von 42,8 Prozent.
Unter den Herstellern konnte Intel seine Spitzenposition stärken und seinen Marktanteil um 2,2 Punkte auf 78,9 Prozent ausbauen. AMD verlor 2,2 Punkte und hält nun einen Marktanteil von 20,9 Prozent.
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